Andalusien, Landschaft voller Gegensätze

5. Tag, Freitag den 27.03.2009

 

Gut gelaunt trafen wir uns zum Frühstück, ließen es langsam angehen und machten uns, später als sonst, auf die letzte Tour. Natürlich war auch wiedermal Ronda ein Teil der Tour allerdings waren es heute kaum mehr als 300km die wir fahren würden, so dass es ohne Eile ein schöner Tag für uns alle wurde.

In Estepona ging es direkt ins Hinterland hinauf, einer schönen Strasse folgend ging es einige Kilometer ins Land.

Schorsch steht's bemüht anhand Andalusien 1:200000 den Überblick zu halten.

 

Schon bald zur Mittagszeit machten wir Rast am Puerto del Espina im Lokal Venta Solera.

 

Scheinbar ein Delikatessen Haus, jedenfalls krappelte diese hier vor der Haustür herum.

 

Nach einer guten Stunde ging es dann weiter. Dann führte uns das Navi durch einen Wald voller Korkeichen, geerntete allerdings. Das war der Zeitpunkt als Schorsch seine Orientierung verlor. Bei einer weiteren Fotopause umschrieb er das ganze mit den Worten: "...war es Absicht das Du hier her gefahren bis...". Was soll ich auf so eine Frage antworten, vielleicht: "Nein mein Lenker schlug automatisch ein."

 

Nach einiger Zeit ging es nach Ronda. Dort machten wir wieder eine Rast und Rainer und ich schleckten ein köstliches Eis und alle tranken einen Café con leche.
Wir ließen die gesamte Tour nochmals  Revue passieren, schön war es und ein wunderbarer Saisonbeginn und der letzte Tag ein herrlicher unhektischer Ausklang. Wir nahmen nun zum letzten Mal die Strasse von Ronda nach San Pedro de Alcántara unter die Räder und waren früh wieder im Hotel da wir die Bikes noch auf den Hänger fixieren mussten. Schorsch buchte dann noch eine weitere Nacht die Tiefgarage für den PKW nebst Hänger und Bikes, so dass es auch hier keine unangenehmen Überraschungen mehr geben sollte.

Was mir dann am Abend noch besprachen war das wir die Rückfahrt am kommenden Samstag in einem Aufrutsch ohne Übernachtung erledigen wollten. Das sollte und war mit drei Fahren auch kein Problem. Am nächsten Morgen bei Zeiten losgefahren besuchten wir nochmals Norman und nach einer ordentlichen Portion Eis ging es dann endgültig Richtung Heimat. Sonntag Morgens gegen 10 uhr waren wir nach 2300km wieder bei mir Zuhause, Corinna hatte ein reichliches Frühstück vorbereitet, danach gingen alle Ihres Weges.

Freunde es war eine feine Tour, von meiner Seite gerne wieder mit oder ohne Landkarte. ;-) 

Fotos des fünften Tages: KLICK                                           zurück

 

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