Schotter Wege bis zum Abwinken, so soll es sein. Weiter geht unsere Reise ins Unbekannt, dem Track größtenteils folgend, dahin wo wir nicht wissen was wir erleben werden, immer präsent dieser Hauch an Ungewissheit, was kommt da noch auf uns zu.

Beide haben wir Bilder im Kopf, machten uns vor der Reise noch so unsere Gedanken was wir wohl erleben werden, wie wird es sein, werden wir mit unseren umgebauten Enduros alles bewältigen können. Zweifeln tun wir da natürlich eher an uns selber als an den Maschinen, wobei nach meinem Plattfuss und dem lecken Kühler am Anfang der Reise hätte man das durchaus auch bedenken sollen.

Nach dem gestrigen Tag, mit Santi über dessen Track (siehe Film Nr. 6), hat sich nun schon ein deutliches Selbstvertrauen aufgebaut, ich für meinen Teil bin da heute ganz locker und erfreue mich an jedem Meter. Fantastisch wie das heute Morgen schon los ging als wir Andorra verlassen haben und der lange Schotterweg bis zum Dorf Tor mit diesem kleinen aber feinen Alberge, wo wir über eine Stunde uns aufhielten, einfach nur herrlich.

Gegen Nachmittag standen wir dann oberhalb der Ortschaft Trivia, langsam verändert sich nun auch das Gebirge, es kommen Bilder vor wie ich sie für die Pyrenäen im Kopf abgespeichert habe, die Reise beginnt nun so richtig, ich bin angekommen.

Viel Spass mit Teil 8. der Reise Trans Pyrenäa 2013

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