Von einem Gletscher ist an der Frans-Josefs-Höhe

nicht mehr viel zu sehen, ein wirklich trauriger

Anblick obgleich das Großglocknermassivs

immer wieder beeindruckend bleibt.

Die weitere Route führt uns anfangs oberhalb des Mölltal über

kleine Wirtschaftswege durch Schachnern und Apraich,

so umgehen wir Heiligenblut und ein Abkürzung ist es auch.

Weiter geht es über den Iselbergpass,den

wunderschönen Misurinapass wo wir nur kurz

für einen Fotostop anhalten, entlang des Passo

Tre Croci, flott durch Cortina d‘ Ampezzo weiter

zum Passo Giau. Hier wollte ich eigentlich

meine Mavic Drohne steigen lassen aber ich

traute meinen Augen nicht, hier flogen bereits

2 Mavic herum, der Flugraum war voll und nach

kurzem Aufenthalt und einem plausch mit einem

andern Biker der uns erzählte das es in Cortina

angeblich kein Benzin mehr gab. Cortina lag hinter uns

und die Tanks reichen bis heute Abend, daher war

dass uns egal, den Kaffee verkniffen wir uns

dennoch, es roch so ein wenig nach Niederschlag,

dunkle Wolken waren über uns, für eine Schauer hätte

es sicher gereicht, also machten wir uns nach kurzem

Beine vertreten wieder auf den Weg zum nächsten

Pass dem Colle Santa Lucia.

Das letzte highlight des Tages, wenn man mal vom

Abendessen was noch vor uns lag absieht, war der Passo

San Boldo. Hier haben Serpentinenbauer ein Meisterstück

in den Berg gezimmert, leider waren wir für vernünftige

Aufnahmen zur falschen Tageszeit hier. Am späten Nachmittag

liegt die komplette Auffahrt im Schatten und die schräge

Sonne versaut durch viel Gegenlicht dem Copter vernünftige

Aufnahmen.

Der Film dazu „Trans Italien 2017 - Ankunft Italien“ (unten scrollen)

Der Film: