Nach einem guten deftigen Abendessen mit wenig Wein ging

es schon früh zur Hütte, André ist gleich auf sein Zimmer.

Währende wir noch assen lief schon eine goPro und nahm

den Wechsel vom Tag zur Nacht auf, die Aufnahme findet Ihr

im ersten Film.

Ich fotografierte noch ein bisschen und kraxelte mit meinen

FLippflops noch ein wenig um die Hütten herum. Da es

momentan windstill war war die Ruhe für mich sehr

ungewöhnlich, man hört praktisch nichts, nimmt aber

diesen ungeheuren Raum um einen herum doch irgendwie

auch akkustisch war, unbeschreiblich. Wenn man in den

Sternenhimmel schaut fühlt man sich ganz klein, ehrfürchtig,

Dankbarkeit stellt sich ein. Für mich ist und bleibt

das ein Wunder.

Gegen 3 Uhr bin ich wieder aufgestanden und machte weitere

Fotos, ein kurzes Hinlegen bzw. Aufwärmen in der Hütte

brachte keinen Schlaf mehr. Um 5 Uhr ging ich schon wieder

los hoch zum Aussichtsturm, Punkt 5:19 Uhr wird die Sonnen

aufgehen und ich möchte das Filmen.

Etwas überascht war ich über den Betrieb der sich hier mit

jeder Minute mehr einstellt, aus den umliegenden Hotels entlang

der Großglocknerstraße kamen gut 20-30 Biker angefahren um

sich den Sonnenaufgang anzuschauen.

Es war traumhaft!

Als ich hier einpackte färbten sich dank der Kälte meine nackten Füße in den Flippflops bereits blau. Bis zum Frühstück

verschwand ich in meiner Hütte. Mangels Müdigkeit las ich mal

etwas im Hüttenbuch, herrliche Texte dabei, was habe ich

gelacht.

Pünktlich um 8:30Uhr traffen André und ich uns zum Frühstück,

zahlten, packten und luden die Bikes. André zeichnete

seinen ersten Kommentar auf und dann ging es weiter

zur Franz-Josefs-Hütte am Großglockner Gletscher, bzw.

dessen Reste, ein trauriger Anblick.

Die Fahrt dort hin in dieser weißen Alpinen Berglandschaft möchte ich Euch nicht vorenthalten, findet Ihr im 2. Film „Trans Italien 2017 - Franz Josefs Höhe“ auf der nächste Seite.

Hier die Fotos vom Morgen.