Gestern kein Internet, deswegen heute Kurzfassung :
Früh weg, Grenze und schon die ersten korrupten Beamten. 2 x 10 Euro loswerden um über die Grenze zu kommen.
Kurz danach treffe Ich Egidius, einen Spanier und wir fahren ein Stück gemeinsam.
Bis zur ersten Polizeikontrolle, bei der man uns mal die Papiere wegnimmt, ziemlich aggressiv wird und nur gegen 90 Eiuro wiedergibt.
Also Ukraine für mich mal Kacke.
Um 14 Uhr denke ich dann mal eine Pause ein.
Finde aber kein passendes Strassencafe wo man gemütlich sitzen kann und Ausblick hat.
Es wird 17 Uhr, ich hab noch 400km vor mir und plötzlich hält mich ein Ukrainischer Biker auf, weil mein Schmutzfänger runterhängt.
Normal egal, würde ich abbauen und wegwerfen und zu hause wieder neu machen, aber ich muß mit zu Ihm das reparieren.
Warum nicht, so lernt man Leute kennen.
Juri und Vitali haben das in ein paar Minuten festgeschraubt und dann gab es Kaffee und selbstgemachten Himbeersaft.
so haben mich die Menschen wieder mit der Ukraine versöhnt.
Es wird später und ich muß fahren, und habe mir schöne Abkürzungen im Ukrainisch / Moldawischen Grenzgebiet rausgesucht.
War spannend, auf schlammigen Feldwegen hab ich dann wieder umgedreht, und auf den Nebenstrassen kam mir über eine Stunde kein Auto entgegen und es waren keine Orte oder Häuser.
Jetzt weiß ich warum die Hauptstrecke so einen Umweg macht.
um 22 Uhr in einen Ort gekommen und mußte suchen bis ich ein Hotel fand.
War komische Stimmung in dem Grenzort, ich hörte immer wieder mal "Nemetzkie" also Deutscher und dann "no room, full "
Erst in der letzten Absteige habe ich dann ein Zimmer bekommen, wahrscheinlich weil die froh war das doch wer kommt, war sonst wohl leer.
Und als ich in ein Restaurant bin, war Stromausfall wegen gewitter, also wieder nix mit Essen.
Ganzer Tag nur Frühstück und 2 Bier zum Abendessen, das wars.....
Auf den Strassen hab ich gerade mal 500km geschafft













