Sonntag, 07.07.2019, 323KM, 174 TornantesUm 6Uhr Früh kroch ich aus dem Zelt, meine „Enduristennachbarn“ waren noch alle am „Bubu-machen“.
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Zähneputzen…..Zelt abbauen…Gepäckverstauen…..um 10 nach Sieben rollte ich vom Campingplatz……. Richtung Cesana zum Frühstück.
Un Toast e un Cappuchino per favore, gegenüber hängt die “Finisher-Tafel” vom letzten Chabo-Lauf.
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Gegen halb Neun überquerte ich die Grenze nach Frankreich und genoss das geile Panorama auf Briancon (mit Regenboden) vom Col du Montgenevre aus.
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Eine Stunde später, Foto mit der Säule am Izoard und nochmals eine gute Stunde später stand ich (mit gefühlt 500 anderen) am Col Agnel.
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Um 12:30Uhr kurvte ich bereits durch Venasca, zum Einstieg in die Varaita-Maira-Kammstraße. Über eine enge und kurvige Straße geht es durch den Wald rauf, nach ca. 10Km fängt dann die Naturstraße an. Bis auf einen (für Auto´s nicht passierbaren) Abrutsch, ist die Strada Cannoni fahrtechnisch keine Herausforderung…….aber dafür kann man ewig lang die wunderschöne Gegend genießen……..während man immer weiter gen Westen bis zur Kreuzung mit der Straße von Sampeyre herauf rollt.
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Es geht noch ein paar Kilometer weiter bis zum Endpunkt am Colle della Bicocca, fein……und wieder zurück bis zum Colle di Sampeyre.
Runter ging´s dann über Stroppo nach Marmora, dem nördlichen Einstieg in die Maira-Stura.
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Da ich aber bei Alpenrouten von einer Sperre im südlichen Teil gelesen hatte, fuhr ich über den Col d´ Esischie und den Colle Fauniera direkt zum südlichen Einstieg der Kammstraße.
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Bei leicht bedecktem Himmel startete ich über die Naturstraße in Richtung Nord……..wenn´s klappt und ich durchkomme, kann ich das gleiche ja wieder zurück bzw. auf der affengeile Straße wieder runter fahren. Wenn´s nicht klappt weil Chiuso, muss ich halt umdrehen……so what???
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Tja, leider kam ich nach ca. 8KM tatsächlich an die im WWW beschriebene Absperrung. Da am heutigen Sonntag, auch zu der schon etwas fortgeschrittenen Stunde, doch noch ziemlich viele Wanderer und Radler unterwegs waren…..habe ich die Barriere akzeptiert und bin umgedreht….(ich hatte auch noch die Stimme des Parkrangers von vor zwei Jahren auf der Assietta in den Ohren…….).
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Zum Ausklang des Tages fuhr ich über eine schöne Landstraße über Demonte zum
Campeggio Valle Gesso in der Nähe vom Lago della Piastra…….einem sehr guten Startpunkt um am nächsten Tag früh am Fort Central aufzuschlagen.
Es war auch "ohne Komplettbefahrung" der Maira-Stura ein affengeiler Tag:
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