Möglichst wenig emotionales Intro mit anschließender Frage
Intro:
Ich bin zum ersten mal bei einem Motorrad an dem Stadium angekommen, in dem ich jedes Kratzerchen lieben lerne und als Foto im Smartphone-Ordner „Lovely Chillimillie Patina“ abspeichere.
In der kürzlich gefahrenen Tour an der Cote sind auch wieder ein paar Spuren des Gebrauchs dazu gekommen, und ich liebe jedes Einzelne.
Genau hier sagte die Lady kürzlich zu mir:
https://goo.gl/maps/92ek1NjfpG65gG2r5, sagte die Chillimillie zu mir: Hey Vadder, this is exactly one of these roads i was built for.
Ohne Google Übersetzer wusste ich genau, was sie mir sagen will… Andreas, isch liebe Dir… äh,... Andreas, i love you
Natürlich stoßen wir zusammen auch mal an die Grenzen der Wege, die dann noch Spaß machen. Gerade die hier im Forum so oft gesuchten/gefundenen kleinen und kleinsten Straßen gehen uns nicht so einfach von der Gashand… Bis jetzt haben wir aber Jede gemeistert, und sie haben uns nur noch enger zusammengeschweißt.
Leute, ich möchte kein anderes Straßen-Motorrad mehr fahren… ich würde nicht mal eine andere (größere, stärkere, hübschere, modernere) Harley haben wollen… Nene, die Chillimillie ist „exactly made for me“
Aaaber, weil das originale Fahrwerk ziemlich träge/holprig anspricht und zum ersten Mal Wertverlust von nachträglich gekauftem Zubehör keine Rolle mehr spielt, werde ich wahrscheinlich noch ein bisschen in die Federelemente investieren…
Frage:
Gibt es hier jemand, der schon mal zwecks mehr Fahrkomfort ein Öhlins Fahrwerk in einen Cruiser, oder normales Straßenmotorrad montiert hat?
Die Meinungen der Harley-Fangemeinde differieren zwischen: „Deutlich komfortabler - ganz neues Motorrad“ und „kein Unterschied spürbar“
Mir geht es nicht um mehr Sportlichkeit - würde mir einfach noch ein bisschen mehr Fahrkomfort wünschen… gute 2000 Stecken sind aber viel Kohle, wenn man nachher nicht viel spürt.
Grüße
Andreas